Wie bin ich zu der Multivisionsshow gekommen:

Der Sportverein FSV Rengshausen (Gemeinde Knüllwald) trat an mich heran und fragte nach, ob ich mir vorstellen könnte, bei ihrem Winterprogramm „Mensch beweg Dich“ einen Bildervortrag mit Naturbildern von mir halten zu können.  Ich überlegte, welche Bilder habe ich zur Verfügung und welches Thema könnte der Vortrag haben?

 Wälder werden gerodet, Wiesen zubetoniert und immer mehr greift der Mensch in die Natur ein. Wie viel Zeit haben wir noch, um die Natur so zu erleben, wie sie im Moment noch ist. Muss ich, um schöne Natur zu erleben, in die Ferne reisen?  Egal ob Flora oder Fauna, die Natur fängt vor der Haustür an und hier möchte ich Euch mit meiner Art der Fotografie auf meine persönliche Bilderreise durch die Natur mitnehmen.

Teil 1: Meine Multivisionsshow „Die Natur fängt vor der Haustür an“, ist eine eigenständige Multivisionsshow. Dieser Vortrag dauert etwa 60 Minuten.  

Teil 2: Die Multivisionsshow „Die Natur vor der Haustür bis zur Insel Rügen“ setzt sich aus Teil 1 und einer Erweiterung (Teil 2) zusammen und dauert etwa zwei Stunden. Zwischen der Multivisionsshow Teil1 und dem zweiten Teil kann nach Bedarf eine Pause eingelegt werden.

In beiden Multivisionsshows werden die Bilder kommentiert und sind auch teilweise mit Hintergrundmusik untermalt.

Teil 1: Die Natur fängt vor der Haustür an

Die Natur fängt vor der Haustür an und so möchte ich meine Bilderreise mit kleinen Geschichten aus dem Garten beginnen. Dann zieht es uns hinaus in Feld, Wald und Wiesen und wir begegnen dort nicht nur dem Fuchs. Vorbei an Wurzel-Labyrinthen und alten Bäumen besuchen wir den Hutewald Rengshausen und begeben uns dann auf den Weg zum Urwald Sababurg. Unterwegs lernen wir einen Fischer kennen, den Eisvogel, einen der wohl farbenprächtigsten Vögeln bei uns, genauso wie die Bienenfresser, sie gehören zu den Profiteuren des Klimawandels. Knorrig gewachsene Bäume und Äste im Hutewald Halloh sind Zeugen von vergangener Zeit, wo Ziegen und Schweine zur Mast noch in den Wald getrieben wurden. Aber auch hier macht der Klimawandel nicht Halt. Der Urwald Sababurg ist das letzte Ziel meiner Bilderreise. Flora und Fauna des Urwald Sababurg sind fast einzigartig für Deutschland. Die Kamineiche im Urwald Sababurg ist wohl der bekannteste und am meisten fotografiere Baum in Deutschland. In einer der schönsten Eichenalleen Deutschlands endet meine persönliche Bilderreise mit Euch.

Diese Bilder habe ich überwiegend in meiner Heimat, der Gemeinde Knüllwald, fotografiert. Sie stehen stellvertretend für alle Regionen in der Natur, egal ob im Norden oder im Süden, denn wenn man die Augen offen hält, kann man überall etwas Besonderes und vor allem die Schönheit der Natur entdecken.

Teil 2: Die Natur vor der Haustür bis zur Insel Rügen“

Im Frühjahr und im Herbst ziehen die Kraniche mit ihrem unverkennbaren Trompetenrufen über uns hinweg. Dabei ziehen sie jedes Jahr auf der gleichen Route, der westeuropäischen Zugroute. Das Ziel meiner Reise ist die Insel Rügen, wo sich tausende von Kranichen treffen, um sich für den langen Flug in den Süden vorzubereiten. Auf dem Weg nach Rügen mache ich einen Zwischenstopp in Deutschlands größtem Naturschutzgebiet, der Lüneburger Heide. Meine Reise geht weiter nach Mecklenburg-Vorpommern, an die Feldberger Seenlandschaft, wo ich den Naturpark-Ranger Fred Bollmann treffe, der mich mit nimmt zu seinen Seeadlern, Deutschlands größten Greifvogel. Es zieht mich weiter an die See, genauer gesagt an die Nordsee nach Amrum.  Einzigartig der Knippsandstrand, er ist wie ein riesiger Sandkasten. Für Naturfreunde hat Amrum noch viel mehr zu bieten. Wegen der Vielfalt an Vogelarten wurden mehrere Vogelschutzgebiete sowie Landschaftsschutzgebiete weit verbreitet auf der Insel angelegt. Meine Reise geht weiter auf Deutschlands größte Insel, die Insel Rügen.  Rügen hat sehr viel zu bieten. Doch wer die kleinen Oasen in der Natur genießen möchte, sollte viel Zeit mitbringen.  Mich zieht es weg von dem ganzen Trubel in den Dörfern und Städten, hinein in die kleinen Oasen der Natur, die nicht immer leicht zu finden sind. Begleiten Sie mich zu den Krüppelbuchen im Hexenwald oder in den Märchenwald, wo die Gnome auf mich warten. Ich bin am Ziel meiner Bilderreise angekommen, bei den Kranichen auf Rügen. Tausende von Kranichen legen jedes Jahr im Frühjahr oder Herbst einen Zwischenstopp ein, um sich für den Weiterflug zu stärken.

Hier endet nun meine persönliche Bilderreise und vielleicht habt ihr ja auch mal Lust diese Reise mit mir zu erleben, dann meldet Euch einfach bei mir. Ich freue mich auf Euch! info@tilo-kurzka.de

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